Schaffen wir es _ ein Zeichen zu setzen?

Getrieben von dieser Frage reisten unsere 44 engagierten Lernenden im September nach Davos auf den Dürrboden ins Lager. Auf den Wiesen von Georg Meier haben heftige Unwetter und Regenfälle gewirkt. Im Laufe der Zeit sammelten sich zahlreiche grosse und kleine Steine an. Mit negativen Folgen: weniger Gras und Blumen wuchsen, das Vieh und andere Nutztiere sind ferngeblieben. Ohne artenreiche Wälder und Wiesen_keine Bienen. Ohne Bienen_kein Honigschlecken.

  #Unternehmen  
Roger Schweingruber
+41 58 510 17 35
roger.schweingruber@umb.ch
Dürrboden - eine abgelegene Alp in einem Seitental bei Davos.
Harte Arbeit: Viele Tonnen Steine müssen bewegt werden.
Hoffentlich bald auf Google sichtbar: Die 15 Meter lange UMB-Super-Biene.
Fototermin nach getaner Arbeit: Wir sind stolz auf unsere Lernenden!

Zeit _ ein Zeichen zu setzen

Eine Woche lang befreiten sie die Hänge auf dem Dürrboden in Davos von Geröll und Steinen, damit dort auch weiterhin artenreiche Wiesen entstehen, auf denen viele Tierarten und Insekten geeignete Lebensbedingungen finden. Doch mit Aufräumen allein war es nicht getan: die fleissigen Jugendlichen wollten ein bleibendes Zeichen setzen. Ein Zeichen dafür, wie wichtig es ist, wertvolle Lebensräume zu pflegen und zu erhalten. Ein Zeichen, das nicht nur auf der Erde sichtbar sein wird, sondern auch vom Weltall aus.

 

Zeit _ Verantwortung zu übernehmen

Mit den gesammelten Steinen formten die Lernenden jenes Lebewesen, das zuerst verschwindet, wenn der Lebensraum nicht mehr bewohnbar ist: die Biene. 15 Meter lang ist das aussagestarke Symbol auf dem Dürrboden und erinnert uns alle daran, Verantwortung für unseren Planeten zu übernehmen.

 

Zeit _ für Respekt

Allein die Tatsache, dass sich junge Menschen aus verschiedenen Regionen der Schweiz zusammenfinden, um aktiv etwas für die Umwelt zu tun, ist bemerkenswert. Die Lernenden von UMB gingen aber noch einen Schritt weiter: Mit der aus Steinen geformten Biene haben sie ein bleibendes Zeichen für den Schutz von Lebensräumen gesetzt, in denen die Tierwelt wie auch die Pflanzenwelt gedeihen können.

 

Zeit _ um zu unterstützen

Aus diesem Grund hat sich die UMB dazu entschlossen, das Weihnachtsbudget an ein Waldaufforstungsprojekt in Graubünden zu spenden. Möge die UMB-Super-Biene bis ins Weltall strahlen, als leuchtendes Beispiel für die Kraft der gemeinsamen Anstrengung, die es braucht, um die Umwelt zu schützen.

Sobald Google die Satelliten Daten erneuert hat, finden Sie die UMB-Super-Biene auf Google Maps 46°43‘09.8“N 9°55‘30.4“E. Oder Sie besichtigen sie life bei einem Spaziergang auf dem Dürrboden.