Azure, AWS & Co: Warum immer mehr einsteigen.
Die Public Cloud ist zum Mainstream geworden: Schon in diesem Jahr sollen gemäss Prognosen mehr als 90 Prozent aller Workloads in Cloud-Datacenters verarbeitet werden – der grösste Teil davon in der Public Cloud. Der wichtigste Grund für die Popularität der Cloud ist die Möglichkeit, von überall her auf Daten zuzugreifen – und genau das ist eine der wichtigsten Errungenschaften des digitalen Zeitalters.
#Cloud Governance #Cloud Security #Cloud Services #Cloud Strategie #Cloud Workplace as a Service #Microsoft Azure #Hybrid Cloud #AWS Amazon Web Services #MicrosoftSie ist ein unsichtbares, aber allgegenwärtiges Tool, das vielen Unternehmen im Digitalisierungsprozess zum Erfolg verhilft. Die Public Cloud, angeboten von Microsoft (Azure), Amazon (AWS), Google, IBM und Co., bietet gegenüber On-Premise-IT viele Vorteile. Die drei wichtigsten sind: Gesteigerte Innovationsfähigkeit, mehr Agilität und beinahe unbeschränkte Skalierbarkeit. Das heisst: IT kann viel schneller und genauer auf die Bedürfnisse eines Unternehmens reagieren. Ein grosser Teil der Effizienzsteigerungen durch Public-Cloud-Plattformen kommt daher, dass sie durch den Einsatz von modernen Lösungsansätzen gezielt optimiert und so hoch effizient eingesetzt werden können.
Wenig Aufwand heisst auch weniger Auslagen
Grosse und kleine Unternehmen können sich die Cloud und ihre Dienste besser leisten, weil sie keine Betriebs- und Wartungskosten für deren Basisbereitstellung bezahlen müssen; Investitionen sind minimal. Die Public-Cloud basiert darauf, dass die Cloud-Ressourcen durch zahlreiche Nutzer geteilt werden – dadurch kosten die Dienste weniger, als wenn sie von einzelnen Unternehmen für sich alleine bereitgestellt würden. Ein weiterer grosser Vorteil: Da die Nutzer von Public Cloud Services nicht für den Unterhalt der Cloud verantwortlich sind, ist der Cloud-Anbieter auch im Falle eines Ausfalls für die Wiederherstellung verantwortlich. Nicht zuletzt kann, wer mit der Public Cloud arbeitet, die Rechenleistung, Netzwerkauslastung und andere Kennzahlen der Datenverarbeitung in Echtzeit überwachen. Damit kann jederzeit auf die notwendigen Messgrössen zugegriffen werden, um die weitere Cloud-Strategie zu planen.
Die Cloud ist 36 Milliarden Dollar wert
Gemäss dem Technologie-Marktforschungsunternehmen Canalys[i] war der weltweite Cloud-Markt Ende Oktober 2020 36,5 Milliarden US-Dollar wert. AWS hat einen Marktanteil von 32 Prozent, Azure liegt bei 19 Prozent Marktanteil, Google Cloud bei 7 Prozent. (Wäre Microsofts Office 365, das per Public Cloud Software as a Service liefert, in dieser Statistik berücksichtigt, wäre wohl Microsoft an der Spitze der Rangliste.) Der Rest des Cloud-Marktes wird von anderen Anbietern geteilt. Dazu gehören Alibaba, IBM, Oracle, Salesforce and SAP. Es gibt keinen Zweifel, dass die Public Cloud weiter wachsen wird: Sie macht unter anderem jene Zusammenarbeit möglich, die durch den Umzug vom Büro ins Home-Office notwendig wurde. Dieser Trend wird mit Sicherheit noch eine ganze Weile anhalten. Wirtschaft und Wettbewerb werden in Zukunft davon leben, Daten effizient, überall und unabhängig zu nutzen und zu teilen. Es ist die Cloud, und vor allem die Public Cloud, die das möglich macht.
Die Cloud ist sicher und fördert die Kollaboration
Am meisten genutzt wird die Public Cloud übrigens immer noch zusammen mit eigenen Cloud-Infrastrukturen, also als Hybrid Cloud[ii]. Man darf deshalb davon ausgehen, dass sich viele Unternehmen immer noch in einer gewissen Cloud-Übergangsphase befinden. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die Public Cloud von einigen potentiellen Anwendern immer noch als weniger sicher angesehen wird, als eigene Infrastrukturen. Diese Zweifel werden allerdings von einer grossen Mehrheit von CIOs nicht geteilt – im Gegenteil. Eine IDG-Befragung[iii] ergab kürzlich, dass die zuständigen Manager die Cloud nicht nur für ihre Flexibilität auf verschiedenen Ebenen schätzen, sondern auch für ihr hohes Sicherheitsniveau. Das zeigt sich auch bei den vielen Unternehmen, die ihre Datei und E-Mail-Server in die Cloud verlagern. Im Oktober 2020 gab Microsoft bekannt, dass allein Office 365 200 Millionen aktive Nutzer aufweist.
Die Office Cloud kreiert 30 Milliarden kollaborative Minuten täglich
Laut Microsoft war das Wachstum der Office Cloud sehr konstant[iv]; es liegt seit November 2015 bei monatlich rund 3 Millionen Nutzern. Gerade Microsoft Office zeigt, wie enorm wichtig die Public Cloud für viele Unternehmen war (und ist) um die Pandemie zu bewältigen – vor allem die kollaborativen Aspekte der Cloud. Gemäss Satya Nadella haben Microsoft-365-Nutzer im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres mit Teams “mehr als 30 Milliarden kollaborative Minuten an einem einzigen Tag generiert“. Teams hatte zu diesem Zeitpunkt, Ende Oktober, mehr als 115 Millionen täglich aktive Anwender.
Die Schweiz und UMB bieten exzellente Cloud-Optionen
UMB AG bietet Ihnen eine grosse Auswahl an Cloud-Diensten an. Als unabhängiger Cloud- Anbieter können wir, basierend auf Ihren Anforderungen, die richtige Cloud-Plattform für Sie definieren. Unsere Partnerschaft mit Microsoft und unsere Expertise zur Azure Cloud stellen ausserdem sicher, dass die Services aus der Schweizer Azure-Cloud bei Ihnen ankommen. Unsere Dienstleistungen lassen Ihnen mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft. Es erwartet Sie ein leistungsfähiges Team sowie eingespielte Partnerschaften mit Herstellern und Distributoren. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr zu unseren Cloud Services und dem Azure Cloud-Angebot wissen wollen.
[ii] https://www.umb.ch/blog/news/detail/setzen-sie-die-cloud-zuoberst-auf-die-wunschliste
[iii] IDG Studie Hybrid IT 2021: Download
[iv] https://office365itpros.com/2020/10/28/teams-115-million-users/