Ein neues Campus-Netzwerk für Kantonsschule Zug: Leistungsstark, kostengünstig und stabil.

Eine hochverfügbare und leistungsstarke IT-Infrastruktur ist für den modernen Schulunterricht unerlässlich. Das weiss man auch bei der Kantonsschule Zug, wo die Ansprüche an das IT-Netzwerk in den letzten Jahren massiv gestiegen sind. Trotz hohem Kostendruck und knappen Ressourcen wurde die optimale Lösung gefunden: Die Kantonsschule Zug setzt auf Juniper Networks für ein Hochleistungsnetzwerk, das auch in Zukunft genügen wird.

#Network as a Service   #Juniper Networks  

Hohe Ansprüche stellt die Kantonsschule Zug nicht nur an die Schülerinnen und Schüler, sondern auch an sich selbst, und ist deshalb auf eine performante, stets verfügbare und einfache Netzwerk-Infrastruktur angewiesen. «Lehrerinnen und Lehrer sind extrem anspruchsvoll, sehr individualistisch und typischerweise nicht wahnsinnig IT-nah. Die IT-Infrastruktur muss schnell sein, einfach funktionieren und darf keine Probleme machen – wenn sie das nicht tut, dann ist der Unterricht gefährdet», so Christian Wittenhorst, der als IT-Leiter die Infrastruktur und das Netzwerk der Kantonsschule Zug verantwortet.

 

Herausforderungen

Nachdem der Netzwerk-Verkehr in den vergangenen Jahren massiv gestiegen war, kam die bestehende IT-Lösung an ihre Grenzen und war nicht mehr in der Lage, den wachsenden Bandbreitenbedarf abzudecken. «Um die bestmöglichen Voraussetzungen für einen zeitgemässen Unterricht zu schaffen und die heutigen Bildungsansätze zu erfüllen, war es an der Zeit, unsere veraltete IT-Infrastruktur durch ein neues, leistungsfähiges Campus-Netzwerk zu ersetzen», erklärt Wittenhorst. «Als öffentliche Organisation haben wird das Projekt zur Bewerbung ausgeschrieben.»

Das Schulumfeld ist sehr speziell und bringt Anforderungen mit sich, wie sie ansonsten bei Service Providern zu finden sind. Gleichzeitig spielte im Rahmen der Ausschreibung der Preis eine gewichtige Rolle. «Wir stehen vor denselben Herausforderungen, wie viele andere Branchen und Unternehmen auch. Auf der einen Seite haben wir hohe Vorgaben, in der Schweiz ist beispielsweise gerade die MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ein grosses Thema. Auf der anderen Seite haben wir einen hohen Kostendruck. Es gibt also eine gewisse Diskrepanz zwischen Budget und Anforderungen. Unser Ziel war es, die optimale Lösung zum besten Preis zu finden.»

 

Lösung

Nach einer sorgfältigen Evaluierung der Offerte entschied sich die Kantonsschule Zug für das effiziente Netzwerk-Konzept des lokalen Juniper Networks Elite Partners UMB und damit für die Implementierung eines neuen Campus-Netzwerks auf Basis einer Infrastruktur von Juniper Networks. Die unter dem fortschrittlichen End-to-End Netzwerkbetriebssystem Junos OS laufenden Ethernet-Switches der EX-Serie sind leistungsstarke und kostengünstige Switches der Carrier-Klasse, die hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit mit Flexibilität vereinen, hohe Datenraten ermöglichen und sich durch ein vereinfachtes Netzwerkmanagement auszeichnen.

Bereits vor der Modernisierung ihres Netzwerks hatte die Kantonsschule Zug Lösungen von Juniper Networks im Einsatz und arbeitete seit längerem mit der UMB zusammen. «Wir haben durchwegs positive Erfahrungen mit Juniper Produkten gesammelt und UMB als technisch versierten und verlässlichen Partner kennengelernt, mit dem wir auch abseits von kommerziellen Projekten einen offenen Austausch pflegen.» Christian Wittenhorst blickt zurück: «Begonnen hat es damals mit Services-Gateways der SRX-Serie, dann folgten Universal Edge Router der MX 3D-Serie für den Peering-Bereich und zusätzlich Switches der QFX-Serie, denn um Synergien zu schaffen, betreiben wir für andere Schulen im Kanton das Internet. Zusammen mit den Switches der EX-Serie für den Campus-Bereich würde ich also sagen, dass inzwischen ein wesentlicher Teil der Juniper Palette bei uns steht.»

«Das auf unsere technischen als auch budgetären Bedürfnisse massgeschneiderte und von der UMB ausgearbeitete Konzept hat uns überzeugt. Zugleich konnte kein anderer Bewerber mit dem offerierten Preis-Leistungs-Verhältnis mithalten. Das angebotene Feature-Set im Verhältnis zum Preis war ausschlaggebend. Wir haben uns ganz einfach für das beste Angebot entschieden.»

Die Implementierung der Lösung erfolgte in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Netzwerkspezialisten der UMB. «Natürlich gab es auch ein paar Herausforderungen zu meistern, aber das war nicht ungewöhnlich, das hatten wir erwartet. Vor allem, da wir es mit einer heterogenen Umgebung zu tun hatten und die gekaufte Hardware aufgrund der finanziellen Vorgaben knapp bemessen war und bis ans Limit ausgereizt werden musste», sagt Wittenhorst. Das Projekt wurde termingerecht gestartet und die anfänglichen Schwierigkeiten mit Unterstützung der UMB gelöst. Nach der Migration lief alles genauso, wie es sollte, nämlich ausfallslos. «Alles in allem hat die Migration wesentlich besser geklappt als erwartet. Und was uns speziell freut: unsere Nutzer haben davon so gut wie nichts mitbekommen. Vielleicht haben wir die Nutzer eine Stunde über drei Monate hinweg geärgert, also alles im Rahmen.» Den positiven Projektverlauf führt der IT-Leiter nicht zuletzt auf die Expertise und kompetente Arbeit der UMB zurück. «Der Einsatz der UMB in diesem Projekt war aussergewöhnlich!»

 

Ergebnisse

Mit dem Umstieg auf Produkte von Juniper Networks hat die Kantonsschule Zug kostengünstig ein leistungsstarkes, verlässliches, robustes und zukunftsfähiges Campus-Netzwerk mit den Qualitäten eines Service-Provider-Netzes aufgebaut, das auch als Referenzmodell für viele kleine Provider herhalten kann. So können zahlreiche Services, die normalerweise von Service Providern bereitgestellt werden, von der Schule selbst geliefert werden.

Christian Wittenhorst macht auf weitere Vorteile der modernisierten Infrastruktur aufmerksam: «Die Leistung hat sich erheblich verbessert. Früher hatten wir 1 GbE, punktuell 10 GbE, inzwischen sind wir durchgängig bei mehrfach 10 GbE bis 40 GbE. Besonders gut gefallen uns auch Junos OS als einzige Oberfläche für unsere Routing-, Switching- und Sicherheitsplattformen von Juniper Networks und die vielen implementierten Features, die zum Ausprobieren und Testen einladen.»

Das einheitliche Betriebssystem und die Automatisierungsfunktionen erleichtern den Netzwerkbetrieb und ermöglichen eine betriebliche und ökonomische Effizienz, die den schlanken Strukturen und knappen Ressourcen der Schule entgegenkommt. «Für uns ist wichtig, dass wir die Infrastruktur möglichst eigenständig betreiben können und das Knowhow im Haus haben – schon aus Kostengründen», argumentiert der IT-Leiter. «Es ist aber ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir uns, wenn wir selbst nicht weiterkommen, auf die UMB zu 100% verlassen können. Der Support funktioniert grossartig, Probleme werden schnell und energisch verfolgt, bis sie gelöst sind.»

Der Support funktioniert grossartig, Probleme werden schnell und energisch verfolgt, bis sie gelöst sind.

Christian Wittenhorst, IT-Leiter, Kantonsschule Zug

Kantonsschule Zug

Die Kantonsschule Zug ist eine grosse, moderne Mittelschule im Zentrum der Stadt Zug. Sie führt ein Gymnasium und eine Wirtschaftsmittelschule und wird insgesamt von mehr als 1500 Schülerinnen und Schülern besucht. Rund 200 Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, fördern und begleiten sie auf dem Weg zur Hochschulreife oder bereiten sie auf ein Fachhochschulstudium und den Beruf vor. Die Kantonsschule Zug steht für fundierte Bildung und strebt ein hohes Leistungsniveau an.


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