Kommunikationssysteme im Spital - steter Wandel und akute Risiken.

Kommunikationssysteme in kritischen Infrastrukturen wie Spitäler und Kliniken wandeln sich laufend und bergen hohe Risiken. Dabei spielen Datenschutz und Cyberkriminalität ebenso eine Rolle wie Datenhaltung, Digitalisierung oder der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Erfahren Sie mehr dazu, im Experteninterview der Netzwoche mit der UMB, unserem Kunden Spital STS Thun und unserem Partner Mitel.

  #Künstliche Intelligenz   #Cyber Defense Center   #Security Awareness   #Unified Communications   #Healthcare  
06.05.2024
Carmelo Salmeri
+41 58 263 28 42
carmelo.salmeri@umb.ch

Fach-Interview 

Erfahren Sie aus erster Hand und drei unterschiedlichen Blickwinkeln, welchen Herausforderungen sich Spitäler täglich stellen müssen, wie sie diese meistern und wie UMB sie dabei unterstützen kann.

Klaus Späth, CIO Spital STS Thun: «Hackerangriffe auf Spitäler sind mittlerweile leider fast schon Standard. Neben den klassischen Schutzmechanismen wie Firewall oder Antivirensystemen versuchen wir, Hackern zunehmend weniger Angriffsflächen zu bieten. Mit dem Engagement von ethischen Hackern gehen wir ein einen eher unkonventionellen Weg. Organisationen, wie etwa Bug Bounty Switzerland, vermitteln «gute» Hacker («White Hacker») und simulieren mit ihnen einen realen Angriff auf unsere Infrastruktur.»

Drazen-Ivan Andjelic, General Manager Alpine bei Mitel: «Eingesetzt wird die KI etwa in der virtuellen Telemedizin zur Terminvereinbarung im virtuellen Wartezimmer sowie zur Diagnostikunterstützung oder um vordefinierte und standardisierte Befunde auszustellen. Ein nächster Meilenstein wird sein, Bilderkennung und -referenzierung zur Symptomdefinition und Krankheitsermittlung zu nutzen.»

Carmelo Salmeri, Senior Account Manager und Fachspezialist Healthcare bei UMB: «Ransomware-Angriffe sind mitunter eine der grössten Bedrohungen für Spitäler. Bei diesen Angriffen verschlüsseln Angreifer die Daten des Spitals und verlangen von ihnen ein Lösegeld, um die Daten wieder freizugeben. Mithilfe von Deep Fakes sind Kriminelle fähig, falsche Informationen über medizinische Behandlungen, Krankheiten oder Gesundheitsrisiken zu verbreiten.»

 

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