COVID-19 Coronavirus: Und plötzlich ist man mitten drin …
Die aktuelle Situation rund um den Corona-Virus betrifft auch UMB. Lesen Sie in unserem Blog, wie wir damit umgehen, welche Massnahmen wir treffen, wie wir unser Verhalten anpassen. Wir nutzen unsere Organisation sowie unsere Kultur und Governance, verbunden mit modernsten technischen Hilfsmitteln, um trotzdem effizient weiterarbeiten zu können.
Bildquelle: KEYSTONE/EPA/CENTERS FOR DISEASE CONTROL AND PREVENTION HANDOUT
Die Vorfreude
Der März ist für die 400 Kolleginnen und Kollegen bei UMB aufgrund zweier Anlässe ein Highlight. Einerseits freuen sich die Sportbegeisterten unter uns auf ein gemeinsames Skiweekend, das traditionell in Arosa stattfindet. Andererseits ziehen sich die Mitglieder des Führungskaders für ein paar Tage zurück, um an der Strategie und Ausrichtung des Unternehmens zu feilen. Für die rund 60 Mitglieder der Führungscrew bietet dies eine sehr intensive, aber auch spannende Gelegenheit sich einzubringen und auszutauschen.
Die Enttäuschung
So vielfältig sich das UMB Team zusammensetzt, so unterschiedlich waren auch die Reaktionen nach dem Erscheinen des Corona-Virus. Die meisten Kollegen nahmen die Geschehnisse einfach zur Kenntnis, befand sich der Brandherd doch noch weit entfernt. Das änderte sich, als der Bundesrat entschied, grössere Veranstaltungen zu verbieten[1]. Es wurden erste kritische Diskussionen innerhalb des Führungskaders geführt. Ist es noch verantwortungsvoll, ein Skiweekend mit 190 Kolleginnen und Kollegen durchzuführen? Wie gross ist die Ansteckungsgefahr beim Führungskader-Event? Und wie stellt UMB den Betrieb der IT-Infrastrukturen unserer Kunden sicher, wenn beispielsweise das Arbeiten in unseren Grossraumbüros nicht mehr möglich wäre oder sogar untersagt wird?
Zumindest die erste Frage beantwortete sich selber, denn der Entscheid wurde uns abgenommen. Der Kanton Graubünden hatte die Durchführung des Skiweekends untersagt[2].
Wie weiter mit dem Führungskader-Workshop?
Man war sich im Führungskader schnell einig, dass die für UMB wohl wichtigsten Tage des Jahres nicht einfach gestrichen werden könnten. Man entschied sich deshalb kurzfristig, den Workshop in sechs regionalen Gruppen durchzuführen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Auf eine Übernachtung und ein gemeinsames Nachtessen wird verzichtet. Die gemeinsamen Vorträge und Workshops zur Konsolidierung sollen via Online-Konferenzschaltung durchgeführt werden.
Die Situation und die von den Behörden angeordneten Massnahmen haben uns in diesen Tagen direkt betroffen und auf Trab gehalten. Die Situation zeigt uns, was in einem solchen Szenario sowohl aus technischer als auch aus organisatorischer Sicht wichtig ist.
Welches waren die fünf wichtigsten Erkenntnisse und Massnahmen?
Das beiliegende PDF enthält die fünf wichtigsten Erkenntnisse und Massnahmen, die wir aus dieser Lage gewonnen haben und im weiteren Verlauf der Corona-Krise anwenden werden.
[1] https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-78289.html
[2] https://www.gr.ch/DE/Medien/Mitteilungen/MMStaka/2020/Seiten/2020022801.aspx