All-Flash: Mehr Speed, weniger Abwärme, tiefere Kosten.

Flash-Speichersysteme haben ihren Namen nicht zufällig erhalten: Sie führen ihre Operationen blitzschnell aus. Das hat unter anderem damit zu tun, dass All-Flash-Speicherlösungen (im Gegensatz zu HDDs) ohne bewegliche Teile auskommen. Das macht sie nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger. Die gespeicherten Daten gehen nämlich auch bei einem Stromausfall nicht verloren; All-Flash braucht keinen Strom um die Datenintegrität zu gewährleisten. Das ist wichtig, genauso wie die Zunahme der Geschwindigkeit in der Datenverarbeitung und der Anwendungsleistung, die durch die neuste Flash-Speicher-Technologie möglich gemacht wird.

Flash produziert weniger Wärme

Flash-Speichersysteme machen eine höhere Auslastung möglich, weil Hosts und Netze nicht mehr darauf warten müssen, dass die Speicherinfrastruktur ihre Aufgabe erledigt – wie das der Fall war, bevor es Flash-Speicher gab. Heute können die Server Tausende von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten ohne die Systeme in eine fortwährende Warteschleife zu manövrieren. Das IoT (Internet of Things) wird die Datenströme in Zukunft noch weiter anschwellen lassen: Big-Data-Plattformen, die einen ständigen Fluss von Business-Daten liefern – strukturiert oder unstrukturiert – sind auf die hohe Leistungsfähigkeit von Flash-Systemen angewiesen, die von herkömmlichen HDDs oft nicht erreicht wird.

Flash-Speichersysteme leisten damit einen klaren Beitrag zur Senkung der Betriebskosten. Ohne beweglichen Teile im Speichersystem, mit minimaler Wärmeabgabe und erhöhter Leistungsdichte, wird es möglich, die Energiekosten zu senken – mit Flash muss weniger gekühlt werden, was vor allem im Rechenzentrum wichtig ist.

NVM Express für mehr Geschwindigkeit

NVMe ist das neue Speicherzugriff- und Transportprotokoll für All-Flash-Systeme und SSDs der nächsten Generation[ii]. Es ermöglicht bisher unerreichte Durchsätze und Reaktionszeiten. Mit dem NVMe-Protokoll wird auf Flash-Speicher über einen PCI-Express-Bus (PCIe) zugegriffen, der Zehntausende von parallelen Befehlswarteschlangen unterstützt und dadurch signifikant schneller ist als Festplatten und herkömmliche All-Flash-Architekturen, die nur eine einzige Befehlswarteschlange bedienen. Baulich gesehen ist die Logik für NVMe im NVMe-Controller-Chip gespeichert und wird von diesem ausgeführt. Er ist physisch mit den Speichermedien verbunden.

Diese Technologie wird auch in den All-Flash-Speichersystemen von Huawei verwendet, die damit bei den Branchen-Geschwindigkeits-Benchmarks ganz vorne mit dabei sind. Huawei knackte diesen Sommer den SPC-1-Benchmark mit einem reinen NVMe-Flash-OceanStor-Array, das doppelt so leistungsfähig ist wie das des bisherigen Titelträgers Fujitsu[iii]. Der SPC-1-Test evaluiert die Leistungsfähigkeit eines Speicherarrays, wenn es darum geht, IOs für geschäftskritische Workloads zu verarbeiten.

UMB ist Huawei Goldpartner

UMB verfügt über überlegenes Huawei-Know-how und hat schon zahlreiche erfolgreiche Kundenprojekte durchgeführt. Deshalb ist UMB ein Huawei Goldpartner. Mit diesem Status gehört UMB zu einem exklusiven Kreis in der Schweiz. Gold umfasst auch den CSP (Certified Service Partnerstatus), womit UMB direkten Service für die Huawei-Kunden lokal aus der Schweiz erbringen kann und so den besten Zugriff auf das Know-how von Huawei garantiert.

Was die Huawei Speichersysteme betrifft konzentriert sich UMB auf die NVMe All-Flash Storage Systeme OceanStor Dorado V6[iv], die auf verschiedenste Unternehmensgrössen zugeschnitten sind. Sie bieten eine klar überlegene Speicherleistung mit niedrigeren Gesamtbetriebskosten (TCO).
Bitte kontaktieren Sie uns für zusätzliche Informationen.

[i] Huawei - statistics & facts | Statista

[ii] What Is NVMe? - Benefits & Use Cases | NetApp

[iii] Huawei Set New Record for SPC-1 Performance | Storage Performance Council (spcresults.org)

[iv] All-Flash Array - OceanStor Dorado - Huawei Enterprise